Auf dem NachholSTAMMTISCH der Die PARTEI Fürth hielt der Kommissär für dadaistisches, Propaganda und Abwasser des KV Fürth eine beeindruckende und mitreissende Rede. Das Volk verstand jedes Wort und auch die Argumente verfehlten nicht das Ziel des Kommissärs. Jedes andere PARTEImitglied muss sich warm anziehen wenn es für das geile Direktmandat zur Bundestagswahl 2017 kandidieren will. Leider versagte die Technik und es existieren weder Video- noch Tonaufnahmen. Deswegen hier aus Transparenzgründen und zum Nachlesen der komplette Text.
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Genossen und Genossinnen, ich möchte eine Rede halten. Eine Rede die eine Rede sein wird. Eine Rede welche als Rede erkennbar ist. Eine Rede halt. Wir kämpfen seit Äonen gegen die grauen Kopfsteinpflaster dieser Welt. Wir treten diese mit Füssen. Wir stehen für die Befreiung jedes einzelnen Pflastersteins. Und deshalb sind wir gut, sehr gut. Und jetzt ist an der Zeit, diese Guttaten auch der Bevölkerung in Fürth zu vermitteln. Was eignet sich besser dazu als ein Wahlkampf. Wir werden einen Wahlkampf machen. Einen Wahlkampf, wie ihn Fürth noch nicht gesehen hat. Einen Wahlkampf, der Vorbild sein wird. Einen Wahlkampf, der einen von uns nach Berlin schicken wird. Einen Wahlkampf, der einen von uns aus unserer Mitte reissen wird. Die Tragik des Erfolges ist der Verlust. Und wen können wir opfern auf den Altären der Demokratie? Es fällt schwer einen von uns auszugucken. Jeder Verlust ist ein Verlust. Deshalb und nur deshalb stelle ich mich zur Verfügung. Meine Lebenszeit ist fast abgelaufen. Ich bin das Alte unter uns und habe nichts mehr zu verlieren. Ich werde die Trennung auf Grund meiner Lebenserfahrung und der grauen Haare am Besten verkraften. Ihr seid zu jung für Berlin. Für diese Hölle aus Drogen, Lug und Trug. Was macht ihr wenn euch ein Lobbyist gegenüber steht? Nehmt ihr das Blutgeld? Fotzt ihr ihm eine? Eure Unwissenheit ist mein Vorteil. Ich weiß was zu tun ist! Ich weiß wie man einen Lobbyisten behandelt! Ich weiß, dass Briefumschläge nicht das Gelbe vom Ei sind? Vertraut mir! Wählt mich! Meine Bestechlickeit wird euer Reichtum sein! Geld kann man nicht mit ins Grab nehmen. Geld muss ausgegeben werden. Ich schenke euch die Millionen, die mir in Berlin nachgeschmissen werden. Ihr könnt mit dem Geld eine neue Stadt aufbauen. Schöner und größer als dieses Kaff hier. Mit Bier aus den Wasserhähnen. Mit Pflanzen im Vorgarten die man rauchen kann. Mit Frauen, die eure Paläste belagern werden. Wählt mich als euren Kandidaten und ich verspreche euch alles. Seid vernünftig und widersteht den Gelüsten des Molochs Berlin. Ich opfere mich für euch! Und für Fürth! Ich kann das! Schmeisst euer kostbares Leben nicht weg!"