Lieder singen können viele, Lieder machen nur wir!
Musik Arrangement: Andre Lederer
Text: Kommissär für Dadaistisches, Propaganda und Abwasser der Die PARTEI Fürth
Lieder singen können viele, Lieder machen nur wir!
Musik Arrangement: Andre Lederer
Text: Kommissär für Dadaistisches, Propaganda und Abwasser der Die PARTEI Fürth
Fürth [DPF]: Wie unser Pressesprecher erfahren hat ist Trump ein entschiedener Macher der mit Konsequenz und Verve die Erderwärmung stoppen will. Das ganze Bashing gegen ihn, auch gefördert von Saunafreunden und Wüstentouristen, ist großer Mist. Gerade eben hat Mr. President die Konten des geliebten Führers Nordkoreas Kim Jong-un auf einen historischen Tiefpunkt eingefroren. Wenn das nicht Klimapolitik vom feinsten ist dann wissen wir auch nicht.
Für PARTEImitglieder gibt es in der täglichen Arbeit nicht viel, eigentlich gar nichts zu lachen. Spackos, Rinderficker und notgeile Würstchenbarone wohin wir auch schauen. Geld bekommen wir nicht, auch kein uns zustehendes Schmerzensgeld. Einzig unser Wissen auf gute Freunde, gutes Bier und gute Kanzlerkandidaten / Europaabgeordnete lässt uns die Whackness ertragen.
Jetzt haben wir den Black Friday Sale in den USA genutzt unseren Mitgliedern was Gutes zu tun. In einer nur für PARTEImitglieder [aus Fürth] großangelegten Aktion haben wir die Bestände an Buttons, Bierkrügen und Autoaufklebern in den USA geräubert, auch deswegen damit die Trump Rassisten und Sexisten auf längere Zeit hin ihre Propaganda nicht mehr nachbestellen können.
Hier nun die Produkte, welche nur limitiert bald in Fürth im Besitz unserer Mitglieder auftauchen werden.
Buttons:
Bierkrug:
Autoaufkleber:
keine Bestellungen, da keine Autos im Besitz der Mitglieder
Okay, Charlie Hebdo war nicht seine Lieblingslektüre, auch weil in der französischen Sprache das Ü nicht so gern gesehen ist. Doch jetzt ist der türkische Präsident durchgedreht. Auf eine Ausgabe der türkischen Satire Zeitung Leman [klingt ein wenig französisch] schickte er seine Unterdrückungseliten los und lies 60.000 Exemplare noch in der Druckerei beschlagnahmen. Die Redakteure stehen unter Verbaldrohungen und wahrscheinlich auch kurz vor der Verhaftung. Damit das schöne, wirklich schwer satirische, Titelbild nicht vergessen wird, auf der Welt gesehen werden kann und nicht unter die Räder sicherheitspolitischer Hirngespinnste der CDU Innenminister gerät haben wir mit Hilfe des Google Übersetzers die Textblasen entcodiert.
Und weil wir die Meinungsfreiheit, auch der Satire, über alles stellen, hier noch ein Titelbild der Charlie Hebdo [nachgearbeitet]. Ein Geschenk für Erdogan und seiner Haltung zu Meinungs- und Pressefreiheit.
Wer hätte das gedacht. Kaum zieht unser GröVaZ Martin Sonneborn in das EU Parlament, weil aus Gründen und weil das Volk, also der Souverän, es so haben wollte, zieht er schon die Blicke und die Aufmerksamkeit aller seiner Kollegen und seines Präsidenten auf sich. Sein Disput mit Oettinger unvergessen. Seine Armenien Rede vor versammelten leeren Stühlen ein Highlight der Demokratie. Seine Berichterstattung mittels etablierter Nachrichtenjournale vorbildlich. Sein masochistischer Charakter der es im ermöglicht selbst umgeben von brauner Kacke noch Haltung zu bewahren. All dies blieb nicht unbemerkt.
Jetzt hat Martin Schulz, Präsident des Europaparlamentes, Martin Sonneborn in den EU Himmel gehoben. Er, unser Martin, sei ein nice guy und a funny man. Für einen ehemaligen Chefredakteur der besten Satirezeitschrift Titanic [nach der Ente wohlgemerkt] sicherlich nicht das Gelbe vom Ei, aber für einen Vollblutparlamentarier wie Martin einer ist, ein Ritterschlag und eine Ohrpfeife für festgewachsene Brocken und französische Braunmal-Stifte.
Hier gehts zum Video, nicht das nachher behauptet wird wir hätten alles erstunken und erlogen:
Martin lobt Martin
Man stelle sich einen Roadtrip vor. Einen Krassen. Allerdings ohne Straße.
Der GröVaZ und sein Bundesvorstand haben zum BundesPARTEItag in die Parteischule Erfurt geladen. Die Köpfe des Kreisverbandes Fürth meditierten tagelang ob man einen Trip in die Zone durchführen könne. In ihrer unendlichen Weisheit erkannten sie, dass wahre Anführer niemals auslernen und entschlossen sich für das Fürther Wahlvieh noch einmal die Schulbank zu drücken.
Der Plan war so simpel wie genial: Eine erste Truppe angeführt von unserem Vorsitzenden sollte um 15 Uhr gen Norden aufbrechen um das unbekannte Territorium auszuspähen und einen Platz zum Aufschlagen unseres Lagers für die Nacht ergaunern. Nach der Arbeit (Aufgemerkt! Einige Parteimitglieder haben Jobs!) sollte eine 2. Gruppe nachziehen. Einem fabulösen Wochenende, gefüllt von geiler Politik in grauen Anzügen stand nichts im Wege.
Hier ein kleiner “Tripbericht”:
15:25 nice Mukke anmachen
15:45 Verfahren! Mist! Kleiner Merksatz: fährst du auf die Sonne zu fährst du nach Süden du Depp!
15:55 Endlich auf dem richtigen Weg.
16:12 Pipi Pause
16:20 Noch mehr abgefuckte Mukke
16:30 Wichtige geheime hochpolitische Absprachen, die ich hier leider nicht veröffentlichen kann.
18:30 Ankunft in Erfurt und überwältigender Empfang durch die Genossen mit der Parteihymne
Ok, ich merke gerade wie langweilig es doch ist die Geschehnisse chronologisch wieder zu geben. Also fuck it up!
Als wir uns wieder innerhalb von Raum und Zeit bewegten schauten wir uns an, dann das ganze Zimmer. (Sandner) Leider konnte sie uns nicht erlauben auf der Wiese vor dem Haus zu zelten, dafür hatte sie etwas noch viel besseres, zwei Zimmer mit dem originalen DDR Interieur und einem wunderschönen Blick über die Stadt.
Während unserer Diskussion über einen möglichen EU-Beitritt Nordkoreas wurden wir jäh von einer jungen Göre unterbrochen, welche nach der Aufmerksamkeit Sonneborns lechzte. (Ist) Diese 5-Minutenterrine schmeckte eigenartig. (Ein) Wir dachten uns nichts dabei und gingen in das Plenum. (Kolossales) In Der Altstadtbar Noah fanden wir hunderte gleichgesinnte, unter anderen den Herrn Sonneborn und seinen Assistenten Hoffmann.
“wer sind wir? was tun wir hier? wo sind wir?” (Arschloch) Bezüglich des Rumgebitche wegen der Plakatfarben in Fürth bestätigte der GröVaZ uns darin unser “eigenes Ding” zu machen, solange wir das Gefühl haben die Leute damit besser abzuholen. (Man) Am Empfang begrüßte uns eine Dame des Namens Veronika mit einem bezaubernden Lächeln und Thüringer Akzent. (Sollte) Als es um die Parteienfinanzierung ging bekamen wir Panik und gingen wieder auf unser Zimmer. (Ihn) Unser Vorsitzender stellte dann die wichtigen Fragen: Der Stuttgarter Genosse wahr sehr nice. (Unbedingt) Um 12 Uhr schafften wir es endlich die anderen zu wecken und kamen gerade noch rechtzeitig zur Akkreditierung und der anschließenden Demo. (Aus) Eiskalt ließ der Mann mit den blauen Augen sie abblitzen, sehr beeindruckend welche Routine er da an den Tag legt. (Der) Wir haben sehr viel Werbung gemacht für unser Flunkyballtounier und hoffen auf Teams aus ganz Deutschland. (Partei) Als gäbe es nichts selbstverständlicheres begrüßten wir den GröVaZ und trugen ihm unsere Anliegen vor. (Ausschließen) Sabbernd saß er da und er lachte!
Dann sind wir nach Hause gefahren.