Das erste Jahr ist rum. Martin Sonneborn MdEP fraktionslos immer noch, die Lichtgestalt unter den Anzugträgern in Brüssel und Straßburg, zieht Bilanz. Es war kein einfaches Jahr. Viele Stufen waren zu erklimmen. Viele Hände zu schütteln. Viele Schulterklopfer, wenn die Kameras aus waren, zu ertragen. Viele Umschläge zu verbuchen. Viele Unterschriften als Beweis der Anwesenheit zu kritzeln. Viele politisch interessierte Gäste zu bewirten. Viele unmoralische Angebote abzulehnen. Viele Nazis in der Nachbarschaft auszuhalten. Viele Abstimmungen nach bestem Wissen und Gewissen mitzuentscheiden. Viele Euros dem Volk zurück zu geben. Viele hunderttausend Euros einzusammeln.
Heute kann man wahrhaftig behaupten: Martin Sonneborn hat die EU verändert!
Egal ob Faulenquote, Verkrümmungsordnung für Schussmaschinen, Verhinderung von “Mein Kampf” als Pflichtlektüre in Schulen, Unterstützung des deutschen Kommissars Oettinger für Digitale Wirtschaft (nicht Bier) und Gesellschaft, unser Martin hat ein wahres Arbeitsjahr hinter sich. Alles was er versprochen hatte im Wahlkampf 2014 hat er 1 zu 1 umgesetzt. Nichts wurde vergessen auch sein Melkprogramm nicht. Einzig sein Rotationsversprechen musste aus persönlichen Gründen fürs Erste in der Schublade “unerledigte Aufgaben” landen.
Für das nächste Jahr empfehlen Herrn Sonneborn sich mehr der Frauenquote zu widmen. Als Partei mit 100% Männeranteil im EU Parlament dürfen wir die Frauen unter unseren Wählern nicht aus den Augen verlieren. Unsere EU Politik muss femininer werden!
Frauenquote Ja! Frauenquote Nein!