Nicht unbedingt nach Jederfraus Geschmack war die Live-Übertragung des ESC 2015. Doch als Partei mit leichten Männerüberschuss müssen wir mal eine Bresche schlagen für die fantastische Show aus Wien. Über die Qualität der Songs lässt sich nicht streiten. Unterirdisch kann noch als Kompliment durchgehen. Albanien schickt eine Notsängerin ins Rennen, Italien schickt drei schmalztriefende, schnuckelige Jungmänner auf die Bühne, Spanien liefert eine urkomische Bühnenshow ab, Aserbaidschan setzt Tänzer unter Speed und Österreich entfacht erneut ein Feuer das Europa in Brand setzen könnte.
Aber, und das ist die Hoffnung, die Busenshow war die Rettung. Egal ob Sängerin oder Moderatorin, fast alle hielten sich an die Kleiderordnung. Je tiefer der Schlitz (vorne) desto besser. Außer die serbische Kandidatin verweigerte sich diesem Sex-Voting. Wir sagen mal Danke an dieser Stelle. Man(n) konnte sich vor lauter schönen Bildern kaum auf die Gesangsdarbietungen konzentrieren.
Auch Facebook war zufrieden und erlaubt das Posten aller Bilder vom ESC2015 auf seiner Plattform.
Doch die Macher des European Song Contest wollen noch einen Schritt weiter gehen. Nächstes Jahr wird es Nippel zu sehen geben. Ein Sprecher des ESC Managements zu uns: “Wir müssen an die Grenzen des guten Geschmacks gehen und den Zeitgeist nicht aus den Augen verlieren.”
Wir als Partei des guten Geschmacks freuen uns schon riesig auf nächstes Jahr und geloben die ESC Kleiderordnung auch PARTEIfrauen ans Herz freizulegen.
Zusatz: Wir empfehlen die Umbenennung des ESC in EBC (= European Breast Contest), würde auch die Chinesen erfreuen!
Busen Ja! Busen Nein!